dennoch

laut statistik brauchten us-amerika*nende zu 87% ihre kopfhörer, um musik zu hören. dies ist gut nachvollziehbar.

aber heftiger: "musik über headphones" genossen, diese art des hörens überzeugte die geneigte community laut university of california, san diego research (stand 2022) deutlich mehr als musik über lautsprecher zu lauschen.

 

"americans spend an average of four hours per day listening to audio either on headphones or on speakers, but there are major differences in the psychological effects between the two mediums. headphones have a much more powerful impact on listeners’ perceptions, judgments and behaviors, reveals a robust, new study that has extensive implications for advertising, remote work and training programs."

 

dies alles ist für mich absolut nachvollziehbar, denn mit kopfhörern wird der krach von aussen deutlich eliminiert ("von dannen, oh welt...") und man darf sich ± einen riesen pegel um die lauscher brettern, ohne das mögliche gegenüber gross zu nerven. auch die normalerweise suboptimale raumakustik bei lautsprecheranwendung wird mit headphones gänzlich umgangen. und vorallem: die band spielt exklusiv nur für mich mitten in meiner birne!

darum wäre für mich persönlich 3d über kopfhörer zu geniessen der wirklich überzeugendste grund gewesen, in atmos etc. zu mischen. aber eben: "wäre..."